TECH-INFO: Sensor, Xenonlicht – Leuchtweiteregulierung

Erfahren Sie mehr Sie das VEMO Sortiment der Sensoren, Xenonlichter und die Funktion der automatischen Leuchtweiteregulierung (LWL).

VEMO | 13. September 2018 | Jens Reimers

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Grundsätzlich unterscheidet man die manuelle und automatische Leuchtweitenregulierung (LWR). Bei der manuellen LWR wird die Regelung durch den Fahrer selber geregelt. Bei der automatischen LWR unterteilt man in dynamische und quasistatische. Die dynamische LWR wird hauptsächlich bei Fahrzeugen, die mit Xenon-Scheinwerfern ausgerüstet sind, verbaut. Diese reagiert auf die unterschiedlichen Beladungszustände im Fahrzeug als auch auf fahrbedingte Neigungsänderungen, wie z. B. Beschleunigung und Bremsen. Bei dem quasistatischen LWR-System wertet ein Steuergerät die Daten von Vorder- und Hinterachssensor aus, vergleicht diese mit den gespeicherten Solldaten und steuert ggf. die Stellmotoren an den Scheinwerfern entsprechend an.

Vorteile der automatischen sowie quasistatischen Leuchtweitenregulierung:
• Bessere Straßenausleuchtung
• geringere bis keine Blendwirkung des Gegenverkehrs
• unabhängige automatische Leuchtweitenreglierung

Ausfallgründe

Stellmotoren an den Scheinwerfern defekt
LWR-Sensor für das Fahrzeugniveau defekt
Steuergerät wurde erneuert und nicht codiert
Scheinwerfer wurden nicht justiert (Grundeinstellung)
Steuergerät defekt
Unterbrochene Datenleitung
Keine Versorgungsspannung
Mechanische Beschädigungen

Vom Fachmann empfohlen

Jährliche Überprüfung aller zur LWR zugehörigen Bauteile
Bei manueller LWR regelmäßig den Versteller bei eingeschalteter Beleuchtung betätigen
Beim Erneuern eines Beleuchtungskörpers immer prüfen, ob dieser richtig verbaut wurde

Sensor, Xenonlicht (Leuchtweiteregulierung)