Hast du den Knopf runter gedrückt?
Fast jeder kennt diese Frage beim Abstellen von älteren Autos. Üblich war es nicht, dass Fahrzeuge eine Zentralverriegelung hatten, geschweige denn per Fernbedienung auf- oder zugeschlossen wurden. Zum Glück, denn der Komfort im Bereich Schließmechanismus hat sich in den letzten 25 Jahren stetig weiterentwickelt.
Die Entwicklung des Türschlosses im KFZ-Bereich geht vom mechanischen über das elektrische, mit oder ohne Schlüssel, bis hin zum zukunftsweisenden Türschloss mit Touchscreen/ Fingerprintsensor. Aktuell sind bei fast allen Neuzulassungen elektrische Tür und Heckklappenschlösser serienmäßig verbaut.
Weitere Innovationen wie Beispielsweise die Soft-Close-Funktion (das Leise zugleiten von angelehnten Autotüren) kamen im Laufe der Jahre immer wieder hinzu. Mittels dieser Entwicklung baute man einen weiteren Mechanismus in das Türschloss ein, der das laute und schwungvolle Zuschlagen von Seiten-und Kofferraumtüren vergessen machte (automatisches, sicheres und leises Schließen von Autotüren)
Auch die elektrischen Türgriffe, die einen betätigungslosen Zugang zum Fahrzeug ermöglichen, sind im Automobil der Neuzeit allgegenwärtig. Gewissermaßen genügt das bloße Mitführen des Schlüssels, um in das Fahrzeug einsteigen zu können. Durch das einfache berühren des Türgriffs mit der Hand, wird ein Elektromotor angesteuert und schon bevor man daran richtig zieht, ist das Schloss entriegelt.
Die teilweise futuristischen Technologien bei Türschlössern und -griffen schützen aber nicht vor einem Funktionsausfall. Hierbei kann das verschiedene Ursachen haben, da diese Bauteile und ihre Elektronik einem hohen Verschleiß ausgesetzt sind. Die Mechanik und Elektronik werden bei jeder Fahrt beansprucht und kämpfen fortwährend gegen Schmutz, Feuchtigkeit, Frost und Erschütterungen durch das Zuschlagen der Türen – das zerrt an der Lebensdauer.
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